Auftraggeber: studentische Arbeit  betreuender Prof.: Oliver Niewiadomski Team: Wiebke Benkel (Konzeption und Umsetzung) Rolle: Konzeption und Umsetzung

Formholzkicker

 

Der Tischkicker erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit und findet auch immer häufiger in den Büroräumen von Unternehmen und Designagenturen Einzug. Dabei behält das Spielgerät aber meist sein verrauchtes Kneipenflair. Dieser Kicker wurde mit Formholz neugestaltet und bringt gleich mehrere gestalterische und technische Verbesserungen mit sich. 2012 wurde diese Arbeit mit dem Förderpreis der Dr.-Rolf-Linnenkamp-Stiftung in München ausgezeichnet.

Spielfiguren

Größte Fehlerquelle im Spielverlauf sind meist die Spielfiguren. Die Befestigung der Figuren ist aufwendig und spezielles Werkzeug ist dafür notwendig. Nicht jedoch bei diesem Tischkicker: Füße und Köpfe lassen sich einfach und schnell an- und abmontieren.

 

Tarierung

Durch Stellschrauben unter dem Holzkorpus kann die Spielfläche auch auf unebenem Gelände leicht angepasst werden.

 

Sauberkeit

Durch die angeschrägten Torkästen lassen sich keine Flaschen oder Gläser auf dem Tischkicker abstellen. Die Gefahr von verschütteten Getränken ist somit gebannt.

 

Punktestand

Die Bälle rollen nach einem gefallenen Tor unter das Spielfeld in dessen Mitte und können dort durch ein Schauglas gezählt werden. Nach dem das Spiel beendet ist, lassen sich die Bälle unter dem Spielfeld durch das Betätigen eines Hebels wieder in den Sockel befördern.

 

Tor

Wird ein Tor geschossen, so ist der Schlag des Balles auf die hintere Torwand ein belohnendes Geräusch für den Schützen. Dieses akustische Signal wird beim Formholzkicker durch integrierte Xylophonstangen kultiviert.

 

Ergonomie

Die Tischhöhe entspricht den Maßen einer handelsüblichen Arbeitsplatte von 95 cm.

David Oldenburg | 01097 Dresden | 0176 / 32706543 | info@davidoldenburg.de