Auftraggeber: Uzbek-German-Forum for Human Rights e. V. Rolle: Konzeption und Umsetzung

Team: Umida Niyazova (Text, Sprecher), Maxie Syren (Projektmanagement), Kudrat Babadjanov (Sprecher)

Aufklärungsfilm

 

Jährlich schickt die usbekische Regierung ihre Bürgerinnen und Bürger zur Baumwollernte auf die Felder. Studierende, Lehrer und Ärzte sind gezwungen ihren Arbeitsalltag zu unterbrechen, um als billige Arbeitskräfte zu fungieren. Damit verstößt Usbekistan gegen internationales Recht.

 

Die Nichtregierungsorganisation Uzbek-German-Forum for Human Rights hat sich zur Aufgabe genommen, die vor Ort herrschenden Bedingungen an die Öffentlichkeit zu tragen, um damit den internationalen Druck auf die usbekische Regierung aufzubauen und den systematischen Rechtsverletzungen langfristig ein Ende zu bereiten. Ein wichtiger Grundpfeiler des Wandlungsprozesses besteht zunächst darin, die Betroffenen über ihre Rechte aufzuklären und den Diskurs innerhalb des Landes zu fördern.

 

Umsetzung

Dieser erste Erklärfilm richtet sich an Studierende in Usbekistan – die am stärksten von der staatlichen Zwangsarbeit betroffene Gruppe. Mit Hinblick auf die Zielgruppe wurde der Film in usbekischer Sprache herausgegeben. Um gleichzeitig auch die internationale Aufmerksamkeit für das Thema zu stärken, wurden zusätzlich englische und russische Untertitel eingefügt.

 

Der Film wurde in einer breit angelegten Social-Media-Kampagne beworben und verbreitet. Bereits in den ersten beiden Monaten der Kampagne erreichte der Film über 18.000 Facebook- und knapp 3000 YouTube-User.

 

David Oldenburg | 01097 Dresden | 0176 / 32706543 | info@davidoldenburg.de